Am nächsten Tag, meinem Geburtstag, geht es über Merida zum Campground bei den Suytun Cenotes. Eine Cenote ist laut Wikipedia „ein dolinenartiges Kalksteinloch, das durch den Einsturz einer Höhlendecke entstanden ist und mit Süßwasser gefüllt ist“.
Zunächst steht aber noch ein Friedhofsbesuch auf dem Programm. Der Friedhof gehört zu einem verschlafenen, kleinen Ort an der Schnellstrasse. Er ist voll von kleinen Steinhäuschen, ein buntes Durcheinander, selbst das Durchlaufen ist schon schwierig. In den offenen Häuschen stehen jeweils kleine, mit weißem Tuch ausgeschlagene Kistchen mit den Knochen des/der Verblichenen. Aus jedem Kistchen, dessen Deckel immer halb offen steht, grinst einen also ein Totenkopf (teilweise mit Haaren dran) an, was ziemlich makaber aussieht. Mexikanischer Totenkult hautnah!
Der Campground an der Suytun Cenote ist nett, mit Swimmingpool and Bar. Der Besuch in der Cenote ist spektakulär. Es handelt sich um eine Höhle, mit einem Loch im Dach, durch das bei Sonnenschein ein heller Strahl hinunter aufs Wasser scheint. In das Wasser in der Cenote führt ein Steg mit einer runden Plattform ins Zentrum des Pools hinaus. Viele jungen Touristen, die sie hier mit Bussen herkarren, lassen sich in einer theatralischen Pose auf der Plattform ablichten, was teilweise zugegebenermaßen spektakulär aussieht. Am nächsten Morgen können wir in der Cenote noch eine Maya Ceremony in der Höhle besuchen, bei der gefährlich aussehende Gestalten mit Rauch hantieren, trommeln, auf Muscheln klagende Töne produzieren, tanzen und dabei düstere Beschwörungen murmeln. Das sieht wiederum sehr fotogen aus. Danach kann man sich, für einen kleinen Obulus, mit den „Mayas“ zusammen fotografieren lassen. Hier müssen wir unbedingt nochmal mit Anna und Tobi herkommen.
Auf dem Weg nach Cancun fahren wir auch noch zur Chooj Ja Cenote, die nur über einen Feldweg erreichbar ist. In der völlig naturbelassenen, an sich dunklen Höhle, die ein Dornrößchendasein führt, gibt es wieder einen tollen Swimmingpool mit klarem Wasser, die spärlich und geheimnisvoll beleuchtet ist. Es leben auch viele Schwalben in dieser Höhle.
Vor
Cancun bleiben wir für einige Nächte auf dem CancunRV Campground,
auf dem wir richtig abgezockt werden, und warten auf unsere beiden
Besucher aus Deutschland.
Am Samstag trifft das Flugzeug wie
geplant in Cancun ein. Man stelle sich vor, vom Terminal 4, wo viele
internationale Flüge ankommen, gibt es keinerlei Plan, den man sich
ansehen könnte. Das ist so unglaublich, dass es fast schon wieder
lustig ist. Anna und Tobi übernachten erst mal in einem Guesthouse
in der Nähe unseres Campingplatzes, dessen Besitzerin sehr
unfreundlich ist.
Am nächsten Tag geht es zum Paamul Resort mit
karibischen Ambiente weiter südlich an der Küste, wo die beiden
erst mal ein wenig runterkommen können. Alle Zimmer haben einen
wunderschönen Ausblick aufs Meer und die Palmen am weißen Strand,
wir campen vor dem Gebäude ebenfalls unter Palmen. Leider gibt es an
dieser Küste ein mehr oder weniger gravierendes Seegras-Problem, mit
dem alle Orte entlang der Küste kämpfen. Der erste Tag ist zum
Chillen und quatschen reserviert und baden gehen wir natürlich auch.
Zwischen den Gebäuden laufen Leguane rum, es ist sehr warm und
schwül. Gottseidank weht eine kühle Brise vom Meer.
Nach einem Tag am Meer machen wir einen Ausflug zu zwei offenen Cenotes. Die erste, Cenote Eden, ist ein Traum, mit großen Felsen und Höhlen, kristallklarem Wasser und vielen Fischen. Es ist wie schwimmen in einem riesigen Aquarium. Die Cenote ist auch stark von Tauchern frequentiert, denn hier gibt es auch irgendwelche Höhlen zu erforschen. Am Schluss springen wir noch mal von einer Plattform einige Meter hinunter in das grün leuchtende Wasser. Traumhaft!
Die zweite Cenote, Azul, ist sehr verzweigt und eher enttäuschend. Es gibt sehr viele Besucher und wir finden kaum einen Platz, weder zum Lagern noch zum Schwimmen.
Nach drei Nächten in Paamul geht es weiter Richtung Tulum.
Unterwegs machen wir einen Stop in Puerto Aventuras, einem touristischen kleinen Hafen mit dem Dolphin Discovery Delfinarium in einem abgetrennten Teil des Meeres. Dieses Delfinarium erforscht zusammen mit zwei zoologischen Instituten aus den USA, wie die Gehege und die Beschäftigung mit den Tieren deren Wohlbefinden beeinflußt. Anna darf das volle „Schwimmen mit Delfinen“ Programm mitmachen, was das Füttern von Seekühen und eine Begegnung mit einem Seelöwen beinhaltet. Los geht es mit einigen Küsschen von einem Seelöwen, der sich engagiert ins Zeug legt, was sehr lustig ist. Seekühe, eine hier hat ein Gewicht von fast einer Tonne, sind merkwürdige, friedliche Tiere. Sie fressen den ganzen Tag Salat, denn sie brauchen eine Menge davon und bleiben trotzdem bei der Fütterung durch die Programm-Teilnehmer unaufdringlich. Bei den Delfinen hat Anna das große Los gezogen, denn sie ist fast eine Stunde im Wasser zusammen mit vier Delfinen (zwei Mamas jeweils mit Nachwuchs) und deren Trainern alleiniger Gast. Sie genießt das Streicheln sowie die sonstigen Interaktionen (u.a. Ziehen und Geschoben werden) mit den intelligenten Tieren.
Da es in Tulum mit Unterkünften (Campen und Zimmer) eher mau aussieht, fahren wir noch ein paar Kilometer Richtung Valladolid und bleiben drei Nächte im hübschen Dschungelcamp Casa Mango im kleinen Ort Macario Gomez. Anna und Tobi haben eine hübsche Cabana, wir campen vor dem Grundstück.
Von hier machen wir Ausflüge zur Ruinenstadt Coba (Bauphasen hauptsächlich zwischen 500 und 900 n.Chr.), die wir mit dem Fahrrad erkunden. Hier lebten in der Blütezeit vermutlich etwa 50.000 Mayas. Von Coba aus gab es ein sternförmiges, gepflastertes Wegenetz mit Strassen bis 100km Länge! Die historische Bedeutung von Coba ist unbestritten, die Ruinen bieten neben einer netten Kletter- und der Fahrradtour eher wenig Spektakuläres.
Ein
paar Kilometer hinter Coba schwimmen wir dann noch in der dunklen
Cenote Multun-Ha, die man über eine lange Wendeltreppe hinunter in
die Tiefe erreicht. Unten gibt es nur eine eher spärliche
Beleuchtung, die dem Ort etwas Geheimnisvolles gibt. Das Wasser ist
erfrischend und klar, das Schwimmen ein Genuß.
Am zweiten Tag
geht es in die Ruinen von Tulum, den einzigen Ruinen, die direkt am
Meer gelegen sind. Wir parken an der Playa Paraiso und laufen etwa 1
km zu den Ruinen. Leider sind wir spät dran, und so ist der Rummel
der Touristengruppen beachtlich. Die Ruinen selbst sind nett, auch
reizvoll durch die Lage direkt am Meer. Die Größe des Geländes ist
überschaubar. Überall laufen Leguane herum, die sich kaum um die
Besucher scheren, dafür aber oft fotografiert werden.
Wir hängen noch eine zeitlang am weißen Strand von Paraiso rum …
…
und
gehen danach an einer türkisfarbenen Lagune südlich von Tulum zum
Schwimmen. Gegen Abend bummeln wir noch ein wenig durch Tulum (es ist
wieder sehr heiß) und gehen Essen, das Ganze während eines
4-stündigen Stromausfalls in der Stadt.
Nächstes Must-See
werden die Ruinen von Chichen Itza, die vermutlich meistbesuchten
Ruinen auf der Yukatan Halbinsel. Auf dem Weg dorthin übernachten
wir nochmal an der Suytun Cenote. Als wir dort ankommen, ist die
Maya-Vorführung gerade vorbei und wir können bei toller Beleuchtung
ein paar Bilder mit den wilden Maya-Gestalten machen. Ein magischer
Ort! Auch das Schwimmen im herrlichen Wasser darf natürlich nicht zu
kurz kommen. Vor der Weiterfahrt am nächsten Morgen werfen wir auch
noch einen Blick in die zweite Cenote auf dem Gelände, die wie ein
überdimensionales Terrarium anmutet, mit einen Teich, Bäumen die
durch die eingebrochene Decke ins Frei wachsen und vielen schönen
Vögeln, die hier in den Wänden nisten.
Auf der Weiterfahrt besuchen wir zuerst die eher ruhige Cenote Ozman, ein tief in den Felsen liegender, runder Pool mit unglaublich blauem Wasser, aus dem sich einige Bäume über 10 Meter lange, frei hängende Wurzeln mit Wasser versorgen. Die absolut verblüffende Szenerie könnte sehr gut aus einem Fantasyfilm stammen. In der Cenote kann man sich an einem Seil über das Wasser hinausschwingen lassen und aus vielleicht drei Metern Höhe ins Wasser springen. Diesen Spaß lassen wir uns nicht entgehen. Ein traumhaftes Erlebnis. 🙂
Zweite Zwischenstation ist die Cenote Kil-Il, ein 30m durchmessender, runder Schacht, der fast 20 Meter tief in den Felsen hinabführt. Auch hier hängen vom Rand des Loches viele Luftwurzeln diverser Pflanzen bis ins Wasser hinab. Wie in Ozman zuvor ist der Anblick unwirklich, wie eine phantastische Filmkulisse. Durch einen in den Felsen gehauenes Treppenhaus kommt man zum Pool hinunter, dessen Wasser 50m tief ist. Diese Cenote ist bekannt und entsprechend gut besucht. Hier kann man von einem Felsband etwa 4 – 5 Meter ins Wasser hinunterspringen und wir versuchen uns einige Male im Synchronspringen. Einfach überwältigend!
Wir quartieren uns in einem früher mal sehr schönen, jetzt im Verfall begriffenen Hotel in Piste ein und besuchen am gleichen Abend noch die Lightshow in Chichen Itza. Vor der Show gehen wir mit einem Audioguide um die wichtigsten, farbig beleuchteten Bauwerke herum und erfahren etwas zur Bedeutung der einzelnen Gebäude. Für die Lightshow muss man wieder Superlative bemühen, sie ist schlicht der Hammer. Als Projektionsfläche dient die Pyramide des Kukulcan (von den Spaniern später „El Castillo“ genannt), die unter den neuen sieben Weltwundern zu finden ist. Unser Führer Manuel wird uns morgen sagen, dass diese Pyramide ein architektonisches, ein mathematisches, ein astrologisches und ein religiöses Kunstwerk ist. Dabei hat er vielleicht vergessen, dass es auch für seine erstaunliche Akustik berühmt ist. Der schiere Umfang der Besonderheiten allein dieser Pyramide macht eine sinnvolle, gestraffte Beschreibung in diesem Bericht unmöglich.
Trotzdem wir am Abend einen wichtigen Teil der Ruinen gesehen haben, besuchen wir sie am nächsten Tag noch einmal und leisten uns ausserdem einen Guide. Während der zweieinhalb-stündigen Tour erfahren wir viele erstaunlichen Informationen über die Mayas und ihr Leben hier. Dies umfasst auch Informationen zum Pelota-Spiel, für das hier neben vielen kleineren ein riesiger Platz mit über 100m Länge existiert. Über das Spiel, die Mayas generell, gibt es widersprüchliche Informationen. Manuel, der die Führung zu einem kurzweilige Vergnügen macht, hat sich eine eher mayafreundliche Sicht der Geschichte in Yukatan zu eigen gemacht. In seinem Weltbild waren die Mayas schöngeistige Gutmenschen, die erst durch die barbarischen Tolteken Kriegskunst und Menschenopfer erlernt haben. Aber was weiß man schon…
Nach Chichen Itza, einem Highlight unserer Reise, geht es auf Wunsch von Anna und Tobi hinaus an die Küste, wo wir zusammen noch zwei Tage auf der Insel Holbox verbringen möchten, wobei auch die Inseln Isla Mujeres und Cozumel zur Diskussion standen. Für Holbox spricht u.a., dass es noch weitgehend naturbelassen ist. Auf dem Weg machen wir an der Küste in Rio Lagartos (Krokodilsfluss) Zwischenstation. Wir mieten uns ein Boot und besuchen die Lagunen, in denen Salz gewonnen wird und in denen an anderer Stelle aktuell einige Hundert, etwas später im Jahr Zehntausende von rosafarbenen Flamingos Krill aus dem trüben Wasser filtern. Während dieses Ausflugs sehen wir auch Krokodile, die dem Ort (hier gibt es keinen Fluss) seinen Namen gaben.
Wir parken unsere Autos in Chiquila und nehmen die 30-minütige Fähre nach Holbox, einem ehemaligen Fischerdorf auf der gleichnamigen Insel, das inzwischen ganz auf den Tourismus umgestellt hat. Hier kann man wunderbar relaxen, es gibt einen schönen Strand und viele Restaurants und Bars für das leibliche Wohl. Auf der Insel gibt es keine Autos, nur eine Art kleine Golfcarts, die in den sandigen Strassen im Ort herumwuseln. Unsere Unterkunft ist wunderschön, wir haben kleine Apartments im ersten Obergeschoss, wo auf dem Balkon im Schatten immer ein kühler Wind weht, bei den herrschenden 34 Grad eine Wohltat.
Wir verbringen eine schöne, ruhige Zeit und machen nur einen Ausflug für das Beobachten der Biolumineszenz um 1:00 Morgens. Hierfür fährt man mit einem Golfcart-Taxi raus aus dem Ort zu einem Strand mit möglichst wenig Lichtverschmutzung. Dort tummeln sich um 1:30 in der Nacht ziemlich viele dunkle Gestalten, die alle bis zu den Knöcheln im Wasser stehen. Wir tun es ihnen nach und bei jeder Bewegung im Wasser leuchtet das bewegte Wasser eine zeitlang nach, wie der kreisende, grüne Lichtstrahl einer Radaranzeige. Wenn man die Hände langsam an der Oberfläche bewegt, bilden sich viele einzelne Leuchtpunkte. Wenn man mit beiden Händen Kreise macht, sieht es aus als würde man seinen eigenen kleinen Sternenhimmel erschaffen. Lustig. Wir planschen etwa 30 Minuten im Wasser herum, probieren alles Mögliche aus und lachen und staunen.
Am nächsten Tag geht es zurück nach Cancun, wir essen noch zusammen zu Abend und verabschieden uns von Anna und Tobi, Wehmut und ein wenig Heimweh liegen in der Luft. Die beiden werden am nächsten Morgen nach Hause fliegen, während wir uns auf den Weg nach Chetumal an der Grenze zu Belize machen. Wie schnell diese 2 Wochen vergangen sind!
Auf dem Campground bei Chetumal, wo nochmal Reinemachen angesagt ist, treffen wir zufällig wieder auf Tina, Felix und Filou, die sich ebenfalls anschicken, nach Belize auszureisen.
Hier also endet unsere mehr als 4-monatige Reise durch Mexiko. Der Kilometerzähler steht bei etwa 47.000 km.
Kleines Fazit: Mexiko ist ein unglaublich abwechslungsreiches, reizvolles Land. Die trockenen Wüstenlandschaften der Baja, die einsamen und weniger einsamen Strände dort, das Hochland mit seinen Vulkanen und interessanten Kolonialstädten, die berühmten, karibischen Strände auf Yukatan, der dichte Urwald in Chiapas, die geheimnisvollen Ruinen und traumhaften Cenoten, die Tier- und Pflanzenwelt. Die überwiegend freundlichen und hilfsbereiten Menschen, die gefühlt entweder eine Art Werkstatt oder einen kleinen Verkaufs- oder Essensstand betreiben. Scheinbar alle lieben möglichst laute Musik und praktizieren einen Fahrstil, der an Anarchie erinnert, wobei sie dabei zumindest tolerant Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer nehmen. So ist es nicht verwunderlich, dass viele Reisende hier länger hängenbleiben als geplant, und das trotz der durchaus vorhandenen Gefahren und der Geisel Mexikos, den Topes.
Super toller Bericht und faszinierende Bilder.
Liebe Grüße und gute Weiterfahrt.
Evelyn
Hallo ihr 2
Schöner Bericht, der uns jedoch die Vermutung nahe legt, daß es euch etwas zu warm war. ? Soviel Cenoten wie ihr besucht habt.
Das mit dem Fahrstil, der an Anarchie erinnert können wir nicht bestätigen. Alle fahren sehr rücksichtsvoll.
Ansonsten wünschen wir euch eine gute und sichere Weiterreise. Meine Tour ist hier in Guanajuato nun zu Ende.
Hasta pronto Mexico
Hallo Frank,
danke für deinen Kommentar. Zum Fahrstil und dass alle “sehr rücksichtsvoll” fahren: jegliche Verbote, wie z.B. Geschwindigkeitsbeschränkungen und Überholverbote werden geflissentlich ignoriert. Ampeln gehen so. Aber dass sie alle tolerant sind und mit Fehlern des anderen rechnen ist lebensnotwendig, weil sich ja niemand an die Regeln hält.
Grüße in die Heimat!
Wow…
wie immer sehr cool. Die Cenoten, das Wasser, die Delfine echt genial, da würd ich auch sofort ins Wasser springen(oder hab ich da nicht au was von Krokodilen gelesen…hmm 🙂 ).
Hallo liebe Monika lieber Georg
Wie immer eine beeindruckende Beschreibung welche echt Lust macht auch mal nach Mexico zu reisen trotz der bekannten Gefahren. Haben bei unserer Peru Reise auch jemand aus Mexiko kennen gelernt die uns aber nicht so tolle Geschichten erzählt haben.
Leider haben wir heute den letzten Tag in Peru (Lima) und ich wollte euch noch einen Tipp geben für ein Restaurant am Strand mit dem besten Schokoladendesert das wir jemals gegessen haben. Cala Restaurant in Barranco. Ich schick dir noch ein Bild dazu.
Noch viele schöne Erlebnisse
Liebe Grüße
Steffi & Heinz