46. Chile Teil 1 und Sehnsucht nach Bolivien

Wir sind kaum in Chile und Monika ist schon begeistert. Alle Formalitäten an der Grenze können in einem Gebäude erledigt werden. Das gab´s noch nirgendwo! In Arica, wo wir unsere Vorräte auffüllen möchten, fahren wir einen sehr großen Lider-Walmart an, leider ist der ausgebrannt. Aber im Jumbo gibt es (fast) alles, was das Herz begehrt.

Wir fahren zügig Richtung Süden, denn wir wollen ja möglichst bald versuchen, für den Salar de Uyuni und die Lagunenroute nach Bolivien reinzukommen. Unterwegs stoppen wir an einigen abstrakten kosmischen Figuren (Sonne und Mond und ?) und machen dort ein paar Bilder.

Eigenwillige Figuren
Eigenwillige Figuren
Faxen in der Wüste
Faxen in der Wüste

Etwa 40km nach Arica biegen wir von der Strasse ab und fahren 5 km querfeldein nach Westen durch die Wüste. Dort erreichen wir die 600m hohe Klippe am Meer. Direkt oben am Rand der Klippe mit Blick übers Meer gibt es einen klassischen Sundowner und hier übernachten wir.

Hurra, wir sind in Chile
Hurra, wir sind in Chile
Klassiker, 600m über dem Meer
Klassiker, 600m über dem Meer

Weiter geht es nach Süden, wo wir erst in der Camarones Schlucht die Chinchorro Figuren (innen hohl, der Wind erzeugt angenehme Klänge in den Figuren und sie symbolisieren die uralten Chinchorro Mumien) ansehen…

Den ältesten bekannten Mumien nachgebildet
Den ältesten bekannten Mumien nachgebildet
Monika lauscht den sphärischen Klängen
Monika lauscht den sphärischen Klängen

…und danach kurz vor Pozo Almonte die anschauliche Ruinenstadt der in den 1930ern geschlossenen Salpetermine von Humberstone besichtigen. Chile hat zeitweise mehr als 65% des weltweit verbrauchten Salpeters (Pulver, Dünger) geliefert. Die Arbeit war sehr gesundheitsschädlich und auch hier wurden die Arbeiter auf menschenverachtende Weise ausgebeutet.

Zeugnis einer düsteren Vergangenheit
Zeugnis einer düsteren Vergangenheit
Eine Bäckerei für den ganzen Ort
Eine Bäckerei für den ganzen Ort
Ein Zug transportierte den Salpeter zur Küste
Ein Zug transportierte den Salpeter zur Küste

Wir biegen nach Osten ins Landesinnere ab und fahren hinauf zum Salar de Huasco, einem Salzsee auf 3.800m. Im See gibt es hunderte von Flamingos, die bis zum Sonnenuntergang fleissig nach Nahrung sieben. Andengänse und Andenmöven leben ebenfalls hier. Ein Idyll.

Farbenspiel mit Flamingos
Farbenspiel mit Flamingos
Abstraktes natürliches Gemälde
Abstraktes natürliches Gemälde

Wir übernachten direkt am See und fahren am nächsten Tag 100km weiter, kurz sogar durch Regen und Schnee, vorbei an weiteren Salzseen nach Ollagüe, einem verschlafenen Grenzort nach Bolivien.

Das Wetter macht uns Sorgen
Das Wetter macht uns Sorgen

Dort treffen wir beim Mittagessen auf Gerd und Bernd, zwei Deutsche, die auf einer Runde durch Chile und Argentinien unterwegs sind. Zu unserer Überraschung erfahren wir, dass die Grenze nach Bolivien hier offen ist. Nachdem wir nochmal nachgetankt haben (jemand verkauft Diesel zu einem leicht überhöhten Preis aus Kanistern) fahren wir zur Grenze.

Tankstelle
Tankstelle
Um ein paar Bolivianos tauschen zu können, kaufen wir hier ein paar Sachen
Um ein paar Bolivianos tauschen zu können, kaufen wir hier ein paar Sachen
Das Angebot umfasst auch skurrile Gefäße
Das Angebot umfasst auch skurrile Gefäße

Nach Erledigung der Formalitäten sind wir in Bolivien, wobei wir an der Grenze keine Möglichkeit haben, Geld zu wechseln. Zunächst wollen wir die 100km hoch zum Salar de Uyuni (dem größten Salzsee der Erde), dann soll es nach Süden zur Lagunen-Route gehen. In den Bergen bilden sich Wolken, auf den Gipfeln liegt schon Schnee. Es ist höchste Zeit, denn zur Regenzeit sind viele Strecken nicht passierbar, das macht uns nervös. „Der Salar steht schon unter Wasser“, haben wir von anderen Reisenden gehört. Wenn das stimmt, geht nix. Auch haben wir nur unzureichende Navigationsmöglichkeiten, denn unsere Vorbereitung war schlicht mangelhaft. Sieht also nicht gut aus…

Sieht nicht sehr vielversprechend aus
Sieht nicht sehr vielversprechend aus

Über kleine und kleinste Schotterstrassen erreichen wir San Juan und übernachten kurz vorher am Strassenrand. Die Luft ist kalt und klar, der Sternenhimmel überwältigend.

Kurz vor dem Salar wird das Wetter endlich besser
Kurz vor dem Salar wird das Wetter endlich besser

Am Morgen fahren wir weiter nach Chuvica, einem Eingangstor auf den Salar. Niemand ist mehr überrascht als ich, als die Frau am Schlagbaum meine Frage, ob man auf den Salar fahren kann, bejaht. Und schon sind wir, etwas überhastet, auf dem Salzsee auf 3.653m. Wir wollen nicht die Hauptroute nach Uyuni fahren, sondern zur Korallen-Insel Incahuaca, mitten auf dem Salzsee. Ich biege forsch von der Hauptstrecke ab und bin dann schnell verunsichert, denn der Untergrund wird tief, in kleinen Mulden steht Wasser und bald fahre ich im ersten Gang. Die vierzig KM zur Insel kann ich so nicht fahren.

Überraschenderweise ist der Untergrund weich
Überraschenderweise ist der Untergrund weich

Aber nach einigen km wird es dann gottseidank fester und schliesslich fliegen wir mit einem Grinsen im Gesicht ganz locker mit 60km/h über die riesige Salzfläche. An der Insel machen wir Rast und laufen den wunderschönen, angelegten Weg durch Felsen und Kakteen über die Insel. Die Kakteen hier, die gerade blühen, werden sehr groß. Sie wachsen etwa 1 cm pro Jahr und sind teilweise mehr als tausend Jahre alt! Der Ausblick von der Insel ist der Hammer. Beim Blick auf die weiße Fläche glaubt man die Rundung der Erdkugel zu sehen.

Koralleninsel Incahuaca
Koralleninsel Incahuaca
Unwirklicher Blick
Unwirklicher Blick

Wir können es kaum glauben, dass wir tatsächlich hier sind. Diese Insel wird auch von den lokalen Touranbietern angefahren und obwohl ja zur Zeit nicht viel los ist, kommen doch einige Landcruiser mit Touristen zur Insel. Nach Mittagessen und Rast beschließen wir deshalb, zum Übernachten noch zu einer anderen, ruhigeren Insel weiterzufahren. Die Insel heißt (im iOverlander) TNA und auf ihr befindet sich eine Höhle Cueva del Diablo. Wir rollen die 15km dorthin und machen unterwegs ein paar Fotos.

Die weiße Fläche ermöglicht...
Die weiße Fläche ermöglicht…
... die bekannten Scherzbilder
… die bekannten Scherzbilder

Vor der Insel parken wir draussen auf den Salzfläche, denn am Ufer ist das Salz zeitweise nicht fest. Ausser uns ist niemand hier und so möchten wir den Toyota ungern versenken. Wir erkunden die Teufelshöhle (die nichts Schreckliches an sich hat) und laufen auf den Inselgrat.

Privatinsel im Meer aus Salz
Privatinsel im Meer aus Salz
Strukturen im Salz
Strukturen im Salz
Erforschung der Höhle des Teufels
Erforschung der Höhle des Teufels

Nach einer ruhigen, aber windigen Nacht machen wir uns auf den Rückweg zu unserem Auffahrpunkt auf den Salar. Erst fahren wir einige km querfeldein über die unberührte weiße Fläche, bis wir auf die richtige Route treffen und dann geht es schnurstraks zum „Ufer“. Was für ein Erlebnis!

Spurlos...
Spurlos…

Weiter geht es zu unserem Einstiegspunkt in die Lagunen-Route an der 701 (Hauptverbindung zwischen Ollagüe und Uyuni).

Die berühmte, mythenbehaftete Lagunen-Route führt entlang der chilenischen Grenze und vorbei an einer Vulkankette nach Süden. Was haben wir alles gehört und gelesen. Reisende, die die Route gefahren sind haben uns dringend abgeraten. Im iOverlander gibt es beschwörende Kommentare, eine andere, einfachere Strecke zu wählen. Aber wie heißte es doch im Volksmund so schön: probieren geht über studieren. Also machen wir uns ohne Zeitdruck auf den Weg und sehen uns die Sache an. Zugegeben, die Strecke ist teilweise echt grob, gute Reifen und viel Bodenfreiheit sind ein Muss. Aber obwohl wir zeitweise tatsächlich sehr langsam fahren müssen, kommen wir am ersten Nachmittag noch ohne Probleme zu den Lagunen Cohapo, Hedionda, Khota, Honda und zu einer kleinen, versteckten Lagune, an der wir, wieder völlig einsam, übernachten. Alle Lagunen sind wunderschön ins Altiplano eingebettet, es gibt überall (Massen von) Flamingos. Hier auf etwa 4.200m weht ein starker, kalter Wind. Wir stehen am Ufer unserer Lagune, im Wasser staksen an die hundert Flamingos auf Nahrungssuche. Ein Traum.

Jede der Lagunen ist schön anzusehen
Jede der Lagunen ist schön anzusehen
"Unsere" versteckte Lagune
„Unsere“ versteckte Lagune
Und in jeder Lagune gibt es Flamingos
Und in jeder Lagune gibt es Flamingos

In der Nacht sinken die Temperaturen unter den Gefrierpunkt, der Sternenhimmel ist großartig, aber morgens haben wir nur noch zapfige 5 Grad in der Kabine.

Wir fahren noch an der Ramadita Lagune vorbei und dann geht es entlang an der Vulkankette, die die Grenze zu Chile markiert nach Süden. Wir fahren durch felsige Passagen, durch sandige und durch steinige Ebenen. Nachdem ich gestern noch über die dramatischen Kommentare zur Lagunen-Route geschmunzelt habe, vergeht mir heute das Lachen. Über die Ebenen geht es oft im Zickzack, um dem teils hunderte von Metern breiten, üblen Waschbrett ein wenig zu entgehen.

Alle Wege führen nach Rom und sind schlecht gepflastert
Alle Wege führen nach Rom und sind schlecht gepflastert
Weite Ebenen entlang von Vulkanen
Weite Ebenen entlang von Vulkanen

Heute muss der Toyota wieder einmal richtig einstecken. Irgendwann passieren wir einen Picknickplatz mit interessanten Felsformationen, wo Monika zwei Chinchillas füttert, und den versteinerten Baum, ein durch Winderrosion gefornmter Fels, der an einen Baum erinnert.

Interessanter Picknickplatz
Interessanter Picknickplatz
Baum aus Stein
Baum aus Stein

Wir treffen auf keine privaten Fahrzeuge, aber auf einige Radler! Masochismus in Reinkultur. 😉 Insgesamt fahren wir etwa 100km durch eine herrliche Wüstenlandschaft bis hinter die absolut fantastische Laguna Colorado, deren Anblick einen erst mal sprachlos macht. Unglaubliche Farben garniert mit hunderten Flamingos und einer kleinen Lama-Herde.

Zweifellos die schönste Lagune
Zweifellos die schönste Lagune
Einfach schön
Einfach schön
Merkwürdige robuste Geschöpfe
Merkwürdige robuste Geschöpfe

Wir sind wieder versöhnt mit der Welt, denn kurz vorher hat uns eine Art Ranger unverschämte 60 USD Eintrittgebühr abgeknöpft. Leider hatten wir bei weitem nicht genug Bolivianos und so müssen wir eben bluten. Wir sehen uns die Lagune von zwei Seiten an und fahren dann noch (fast alles über zahnplombenbedrohendes Waschbrett) ein paar km zu einem kleinen Canyon auf etwa 4.400m, in dem wir, geschützt vor dem kalten Wind, übernachten.

Netter Platz, bei Regen nicht ungefährlich
Netter Platz, bei Regen nicht ungefährlich

Der nächste Abschnitt ist wieder geprägt von endlosen Waschbrettpassagen, die unser kleines Wohnmobil brutal durchrütteln. Die Toyotas der Tourveranstalter (man trifft wenn dann nur auf LandCruiser) brettern mit Speed durch die Passagen, in denen es für uns nur langsam voran geht. Unsere Kabine schaukelt sich immer wieder so auf, dass ich oft das Gefühl habe, gleich wird sie wegfliegen. Aber die Landschaft entschädigt uns für diese Quälerei. Im Laufe des Vormittags erreichen wir den Geysir. Wir haben keine Vorstellung, was das bedeutet und sind dann überrascht, dass es sich um ein richtiges kleines Thermalgebiet handelt. Es dampft, faucht und zischt, in den vielen Löchern brodelt es gewaltig und der Boden ist hübsch bunt eingefärbt. Wir wandern herum und machen Fotos und finden es einfach toll.

Hier kocht die Erde
Hier kocht die Erde

Nächste Anlaufstelle ist ein frei zugänglicher Thermalpool, in dem warmes Wasser zum planschen einlädt. Wieder sind wir überrascht. Der Pool ist ein schönes eingefasstes Becken, das von angenehm warmem Wasser durchströmt wird und in dem man sogar schwimmen kann. Das Ganze liegt direkt an der Laguna Chalviri und vor dem Swimmingpool, den wir ganz für uns haben, laufen Flamingos durchs seichte Wasser. Einfach traumhaft.

Warmer Swimmingpool im Nirgendwo
Warmer Swimmingpool im Nirgendwo
Manchmal braucht es nicht viel zum Glück
Manchmal braucht es nicht viel zum Glück

Nach einem ausgiebigen Bad geht es weiter und wir freuen uns wie die Schneekönige, denn kurze Zeit später kommen wir an einem kostenpflichtigen Thermalbad vorbei, an dem die Touranbieter halt machen. Die beiden kleinen Pools dort wurden von den Passagieren von etwa 5 Fahrzeugen in Beschlag genommen.

Wir fahren noch weiter bis kurz vor die beiden letzten Lagunen Blanca und Verde und machen noch einmal bei einer Art Felswand Station, an der einige Chinchillas herumwuseln. Während der ganzen Fahrt auf der Lagunen-Route treffen wir immer wieder meist auf wild lebende hübsche Vicunas, seltener auch auf Alpacas und Lamas. Diese den Kamelen verwandten Tiere sind besonders gut an diese lebensfeindliche Umgebung angepasst.

Nach zwei Tagen bin ich von der Fahrerei ziemlich gerädert. Die ständige Sucherei nach einer akzeptablen Spur (inklusive fahren in freiem Gelände, wenn sinnvoll möglich), um das Wohnmobil nicht zu zerbrechen, zehrt doch an meinen Nerven.

Wieder verbringen wir eine ruhige, kalte Nacht. Nach dem Frühstück stelle ich fest, dass unser Wasser aus dem Spühlbecken und dem Waschbecken nicht mehr abläuft. Nach einiger Sucherei finden wir heraus, dass die Abwasserleitung unter der Kabine zugefroren ist. Wir müssen also nur warten. Nachdem die Sonne die Leitung aufgetaut hat geht es weiter zur Laguna Blanca (deren Wasser tatsächlich sehr hell aussieht) und zur Laguna Verde (deren grünes Wasser sehr schön mit der Farbe der umliegenden Berge korrespondiert).

Laguna Verde
Laguna Verde

Bei dem Aussichtspunkten treffen wir auf diverse LandCruiser Konvois von Tourveranstaltern. Die Lage in Bolivien scheint sich zu beruhigen. Wir hoppeln auf schlechten Wegen um die Lagunen und erreichen bald die Zoll-Abfertigung vor der Grenze. Auch die Migracion einige km später bringen wir gut hinter uns und die Wieder-Einreise nach Chile (auf einer Teerstrasse!) verläuft ebenfalls reibungslos. Mit dem Grenzübergang schliessen wir die verfluchte, einzigartige und wunderbare Lagunen-Route erfolgreich ab. Was wir vor einer Woche noch nicht zu hoffen gewagt hatten ist geschafft: wir haben unsere beiden wichtigsten Sehnsuchtsziele in Bolivien erlebt.

Am Freitag, den 29.11. erreichen wir San Pedro de Atacama, wo wir jetzt ein paar Tage ausspannen wollen. Allerdings gibt es ja auch hier einige attraktive Ziele und so buchen wir für Sonntag Abend eine Sternbeobachtungstour und ich buche für Sonntag früh eine Trekking-tour auf den Vulkan Toco. Hoffentlich muss ich das nicht bitter bereuen.

Erwartungsgemäß schlafe ich nicht so gut und am frühen Morgen geht es los. Wir fahren eine Stunde zum unspektakulären Vulkan und dort bis auf eine Höhe von 5.100m. Dann geht es zu Fuß hinauf auf 5.604m. Wir sind nur zu dritt, unser Guide ist total sympathisch und wir gehen sehr langsam. Dadurch habe ich letztlich keine Probleme und komme gut auf den Gipfel. Ein neuer persönlicher Höhenrekord, der mich sehr freut!

Tolle Aussicht vom Vulkan Toco
Tolle Aussicht vom Vulkan Toco
Glücklich am Gipfel
Glücklich am Gipfel

Auch unser Abendausflug zur Sternbeobachtung ist lohnenswert. Wir fahren etwa 10 Minuten aus dem Ort hinaus zu einem Platz, wo einige runde Hütten und, auf einer Plattform, zwei Fernrohre stehen. Wir bekommen diverse Sternbilder gezeigt (u.a. Pegasus und Orion), schauen uns den Mond, einige Sternennebel und Sternhaufen an und bekommen den Lebenslauf der Sterne erklärt. Wir verbringen zwei unterhaltsame Stunden und am Ende gibt es sogar noch einen kleinen Snack.

Hübscher touristischer Ort
Hübscher touristischer Ort
Am Ende des Tages erreichen wir den Mond...
Am Ende des Tages erreichen wir den Mond…
... und die Sterne!  :-)
… und die Sterne! 🙂

Nach einem Absacker in einem der wenigen noch offenen Lokale im Ort kommen wir gegen Mitternacht zurück zu unserem Campingplatz.
Ein rundum gelungener 1. Advent!

4 Antworten auf „46. Chile Teil 1 und Sehnsucht nach Bolivien“

  1. Hallo Georg und Monika,
    mal wieder ein sehr spannender Bericht (wie jedesmal).
    Solche Tankstellen aus dem Kanister oder aus Fässern kenne ich auch aus Algerien und dem Niger.
    Die Fahrt über die Salzseen fand ich besonders beeindruckend. Die Inseln mit ihren Lagunen mitten im See sind ein absolutes landschaftliches Highlight.
    Weiterhin eine tolle, erlebnisreiche, vorweihnachtliche Fahrt,
    Rainer

  2. Hallo Monika und Georg
    Nachdem wir ja wussten, dass Ihr die Lagunen-Route versuchen würdet ,habe ich viel über dieses Unterfangen im Internet recherchiert , und bei Leibe , nebst tollen Bildern auch über Erlebnisse gelesen ,die nicht unbedingt erlebenswert klangen( gebrochene Achsen, gecrashte Kabinen , eingesunken im Schlamm usw.usw.)
    Umso mehr freuen wir uns , dass Ihr Euren Traum verwirklichen konntet und uns mit Bild und Wort daran teilhaben lasst.
    Genial ……., man kann nur erahnen, welch exstatischen Glücksgefühlen, optischen Rauschzuständen , körperlichen Belastungen aber auch nervlichen Anspannungen Ihr ausgesetzt gewesen seid.
    Und ich fürchte Ihr werdet nicht aufhören damit!
    Wie kann man denn „anhaltend“ sooooo neugierig sein? Ihr seht auf den Bildern kein bisschen gestresst aus und auf gar keinen Fall „gealtert“. Respekt !
    Weiterhin gute Fahrt , in Gedanken bei Euch
    Liebe Grüße Doris & Josef

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